Konuya cevap cer

Schlusswort:        

36 Sultane brachte das Osmanische Reich in 641 Jahren hervor. Die meisten Sultane starben  keinen natürlichen Tod. Die Intrigen kannten leider kein Ende. Trotz allem schafften es dieTürken, Dank Allah so viele Völker über Jahrhunderte hinweg friedlich unter einer Flagge zu versammeln. Und wieder Dank Allah waren sie Jahrhunderte lang ihren Feinden überlegen und stießen bis an die Tore von Wien. Sie haben es geschafft, den Islam auf drei Kontinente  auszuweiten. In vielen europäischen Köpfen ist leider der Gedanke geblieben, dass der Islam für sie eine „Bedrohung“ sei, weshalb auch heute noch mit äußerster Brutalität gegen die Muslime vorgegangen wird, wie z.B. in 


Tschetschenien, Bosnien, Albanien u.a.  

      Der Untergang der Sultane ist im endeffekt dem der Abbasiden Dynastie gleichzusetzen. Damals  waren es die türkischen Soldaten, die dem Kalifen allmählich dessen Untergang bescherten. Bei den Osmanen waren es die Wesire und die Janitscharen, wobei das Problem der Janitscharen gelöst werden konnte, aber die Macht der Wesire war nicht aufzuhalten. Doch hauptsächlich war es der schwindende Glaube, d.h. dass sich die Menschen immer mehr von den Geboten Allahs abwendeten, und schließlich wendete sich Allah von ihnen ab.  

         

Wir tragen als Muslime in Europa eine besondere Verantwortung, denn wir müssen  unseren Vorfahren gerecht werden, indem wir ihren Traum verwirklichen, und den  Islam verbreiten, unzwar nicht mit Gewalt, sondern durch unsere Lebensweise, genauso, wie sie es taten. 


      Ein muslimischer Führer sollte dennoch in der Lage sein, seine Macht auch persönlich auszuüben, und diese nicht auf andere übertragen. Er kann sich Helfer nehmen, aber er darf den Überblick  nie verlieren. Die Geschichte hat gezeigt, wenn ein selbstbewusster Sultan regierte, herrschte  einigermaßen Ordnung am Hofe. Zeigte er aber nur die geringste Schwäche, so war er ihnen gnadenlos ausgeliefert.  

      

Der erste Kalif Abu Bakr war ein sehr weichherziger Mensch. Er weinte viel und war immer bedacht, dass unter seiner Herrschaft keinem Menschen Unrecht geschieht. Doch wenn es sein musste, so wurde er hart gegen die Widersacher, und ließ sich durch nichts beirren. Als Beispiel sei nur die Lager der Neu-Muslime zu nennen, die sich nach dem Tode vom Propheten weigerten, die Zekat (Pflichtsteuer) zu zahlen.  

      Als Gegenpool ist Umar al-Khattab zu nennen. Er galt unter den Muslimen als hart und besaß    Durchsetzungsvermögen. So hart Umar auch über 10 Jahre regierte, so weich konnte sein Herz auch werden, wenn es um die Gerechtigkeit der Sache ging.  

      Der Führer muss also nicht von harter Natur sein, aber er sollte sich seiner Aufgabe bewusst werden, und sollte wissen, wo Härte oder Nachsicht angebracht ist. Die Führereigenschaft zu vererben, ist nicht im Sinne des Islams. Dennoch geschah es schon nach dem fünften Kalifen.  

      

Der Segen der Muslime liegt am Festhalten des Qur’an und an der vorbildlichen Lebensweise (Sunna) des Propheten. Das eine ist genauso so wichtig wie das andere. Lässt man eines aus, ist die Sache zum Scheitern verurteilt. Genau das geschah im Laufe der Jahrhunderte. Obwohl der Prophet bei seiner Abschiedspredigt sagte,: „Ich hinterlasse euch zwei Dinge, den Qur’an und  meine Sunna, wenn ihr daran festhaltet, werdet ihr erfolgreich sein“, wurde die Sunna aber  immer mehr ignoriert. Jedesmal, wenn die Muslime sich von einer Sunna trennen, entfernte sich  Allah von ihnen. Das gilt für die Gemeinschaft wie für jeden einzelnen Muslim.  

      Auch heute meinen viele Muslime, sie bräuchten der Sunna keine Beachtung schenken. 


Die Lage der heutigen Muslime ist nicht zu übersehen. Wenn der Arzt seinem Patienten eine Medizin verschreibt, so sollte der Patient sich auch daran halten, und die Medizin einnehmen. Nimmt er jedoch die Medizin unregelmäßig ein, so schiebt er seine Krankheit nur heraus. Unterlässt er die Einnahme ganz, riskiert er den Tod. Nur die Befolgung des Arztes kann ihm Heilen. So ist es auch mit den Geboten des Islam. Der Prophet Muhammed ist unser Arzt. Seine Medizin ist der Qur’an und seine Sunna.


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