Neunter Hinweispunkt
Eine der Arten Wunder des Ehrewerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, war, daß die Bäume sich von ihrem Platz weg bewegten und zu ihm kamen. Dieses Wunder der Bäume ist genau so dem Sinne nach allgemein überliefert, wie die Wunder, bei denen seinen gesegneten Fingem Wasser entströmte. Es gibt verschiedene Formen und es wurde auch aus verschiedenen Quellen überliefert. In der Tat kann man sagen, daß die Nachricht darüber, daß ein Baum auf Befehl des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, seinen Platz verließ und zu ihm kam, offensichtlich allgemein übereinstimmend ist. Denn von den berühmten Getreuen unter den Ssahabis Hasret Ali, Hasret Ibn Abbas, Hasret Ibn Mes'ud, Hasret Ibn Omar, Hasret Ja'la Ibn Murra, Hasret Dschabir, Hasret Ennes Ibn Malik, Hasret Bureyda, Hasret Ussama Bin Seyd und Hasret Geylan Ibn Ssalama hat jeder mit Sicherheit vom gleichen Baum-Wunder berichtet. Hunderte von Imamen unter den Tabün haben solche Berichte von jedem der oben erwähnten Ssahabis überein Baum-Wunder erhalten, und zwar jedes Mal wieder aus einer anderen Quelle. Sie haben sie uns sozusagen in Form einer vielfach beweiskräftigen Übereinstimmung überbracht. So sind denn diese Baum -Wunder dem Sinne nach zuverlässige allgemeine Überlieferungen, an denen kein Zweifel möglich ist.
Wir wollen hier nun für dieses große Wunder einige Beispiele unter vielen anführen, so wie sie zuverlässig überliefert sind:
Erstes Beispiel: Vor allem Imam Madscha Darini und Imam Beyhaki berichten aus authentischer Quelle von Hasret Ennes ibn Malik und zudem berichten Hasret Ali und Besas und Imam Beyhaki von Hasret Omar, daß die drei Ssahabis gesagt haben:
Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, stand noch unter dem Eindruck des Widerspruchs von Seiten der Ungläubigen und war deswegen betrübt. Da sagte er
"Oh Herr, gib mir ein Zeichen, sodaß es danach niemanden mehr geben wird, dermir noch widerspricht!"
Nach der Überlieferung von Ennes war der Erzengel Gabriel da. Ein Baum wuchs an einem Hang. Auf Anweisung des Erzengels Gabriel rief der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, diesen Baum zu sich. Dieser kam und als er zu ihm sagte: "Geh!"ging er wieder zurück und verwurzelte sich erneut.
Zweites Beispiel: In dem Buch "Schifa esh-Sherif" berichtet Qadi Iyas, ein Gelehrter aus dem Westen, aufgrund einer Reihe von Überlieferern von hohem und höchstem Rang, einer richtigen und zuverlässigen Quelle: Hasret Abdullah Ibn Omar erzählt: Einmal kam ein Beduine zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Er fragte ihn:
"Wohin gehst du?" Der Beduine antwortete ihm: "Zu meiner Familie." Er sagte ihm:
"Willst du nicht besseres als dies?" Der Beduine entgegnete ihm: "Was ist es?" Er sagte ihm:
"Gib Zeugnis, daß es keinen Gott außer Allah gibt, den Einzigen, der keinen Partner hat. Wahrlich, Mohammed ist Sein Diener, Sein Verehrer und Sein Gesandter."
Der Beduine entgegnete ihm: "Welches ist der Beweis für dieses Zeugnis?" Er sagte ihm;
"Der Baum an jenem Abhang wird dieses Zeugnis ablegen." Ibn Omar sagt: "Der Baum schüttelte sich, brach die Erde auf und näherte sich dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Drei Mal forderte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihn auf, die Schehada (= das Zeugnis) abzulegen. Jedes Mal bezeugte der Baum seine Richtigkeit. Dann gab er ihm erneut Befehl. Der Baum ging und verwurzelte sich wieder. Hasret Bureyde Ibn Hasib A1-Eslemi sagt: "Als wir einmal bei dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, waren, kam einmal ein Bauer und verlangte ein Zeichen, also ein Wunder. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl ihm:
"Sprich zu diesem Baum: Der Gesandte Gottes ruft dich!"
Er zeigte auf einen Baum. Der Baum schwankte nach rechts und links, zog seine Wurzeln aus der Erde, begab sich in die Gegenwart des Propheten und sagte zu ihm:
"Friede sei mid dir, oh Gesandter Gottes!"
Sodann sagte der Bauer: "Er soll wieder zurück an seinen Platz gehen!" Er befahl es ihm und der Baum begab sich zurück an seinen Platz. Da sagte der Bauer: "Erlaube mir, mich vor dir niederzuwerfen!" Er entgegnetge ihm: "Das ist niemandem erlaubt." Da sagte er: "So möchte ich denn deine Hände und Füße küssen." Dies erlaubte er ihm.
Drittes Beispiel: Die Zuverlässigen Bücher, vor allem das Buch von Moslim berichten: Dschabir sagt: Einmal befanden wir uns mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, auf einer Reise. Da suchte er einen Platz, um seine Notdurft zu verrichten. Es gab aber dort kein Fleckchen, um sich dorthin zurückzuziehen. Da ,begab er sich zu zwei Bäumen. Er ergriff den einen an einem Ast und zog an ihm, Der Baum gehorchte ihm und ging mit ihm. Er brachte ihn zu dem anderen Baum. So wie ein gehorsames Kamel am Zügel geführt folgt, so brachte er die beiden Bäume zu einander. Dann sagte er zu ihnen:
"Vereinigı euch über mir, mit Gottes Erlaubnis!" Da vereinigten sich die beiden miteinander und bildeten einen Schirm. Nachdem er hinter ihnen seine Notdurft verrichtet hatte, gab er ihnen einen Befehl und sie kehrten an ihren Ort zurück. Nach einer anderen Überlieferung erzählt wiederum Hasret Dschabir:
Er hat mir befohlen:
"Oh Dschabir! Sage zu diesen Bäumen: Der Gesandte Gottes spricht zu eueh: Vereinigt euch miteinander, damit er sich hinter euch beiden niedersetzen kann." Ich sagte es so. Da vereinigten sie sich. Während ich noch wartete, kam plötzlich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, wieder hervor. Er gab mit seinem Kopf ein Zeichen nach rechts und links. Da kehrten die beiden Bäume an ihre Plätze zurück.
Viertes Beispiel: Nach einer zuverlässigen Überlieferung erzählte Usama bin Seyd, der einer von den tapferen Kommandanten und gleichzeitig ein Diener des Ehrenwerten Gesandten war: Auf einer Reise waren wir mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zusammen. Für seine Notdurft gab es keinen einsamen, abgeschirmten Platz. Er fragte mich:
"Kannst du irgendwelche Bäume oder Felsen sehen?"
Ich entgegnete ihm: "Ja, die gibt es." Da befahl er, indem er sagte:
"Sprich zu diesen Bäumen: Vereinigt euch für die Notdurft des Gesandten Gottes! Und sprich zu den Felsen: Versammelt euch wie eine Mauer." Da ging ich und sprach so. Ich schwöre, daß die Bäume sich vereinigten und die Steine eine Mauer bildeten. Nachdem der Ehrenwerte Gesandte seine Notdurft verrichtet hatte, gab er wiederum Befehl:
"Sage zu ihnen, daß sie sich wieder voneinander trennen sollen."
Ich schwöre bei dem Herm in Seiner Majestät, in dessen Macht meine Seele liegt: Die Bäume und Steine trennten sich und kehrten an ihre Plätze zurück. Diese beiden Berichte, die Hasret Dschabir und Ussama überliefern, erzählen in ähnlicher Weise auch Ja'la Ibn Murra, Ghayla Ibn Ssalama asSaqafi und Hasret ibn Mes'ud von der Schlacht bei Huneyn.
Fünftes Beispiel: Imam Ibn Furek, der berühmteste Gelehrte seiner Zeit, der als Zeichen seiner Fähigkeiten bei der Koranexegese und wegen seiner Tugenden "der zweite Schafi" genannt wurde, berichtet mit Sicherheit: Während der Schlacht von Taif schlief der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, einmal nachts auf dem Pferde reitend ein. In diesem Zustand ritt er auf einen Baum zu. Da öffnete ihm der Baum einen Weg, indem er sich entzwei teilte, um das Pferd nicht zu verletzen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ritt mit seinem Reittier mitten durch ihn hindurch. Bis in unsere Tage verharrte dieser Baum so in Ehrerbietung in seinen zwei Stämmen.
Sechstes Beispiel: Hasret Ja'la berichtet aus zuverlässiger Quelle: Auf einer Reise kam ein Baum, der Talha oder auch Ssamura genannt wird. Er umwandelte den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, verehrungsvoll und kehrte dann wieder an seinen Platz zuıück. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte:
"Dieser Baum bat Gott den Gerechten um die Erlaubnis , mich zu grüßen."
Siebentes Beispiel: Die Hadith-Gelehrten berichten aus authentischer Quelle von Ibn Mes'ud: Ibn Mes'ud sagte: In einem Ort namens Batn Nahl kamen eines Tages die Dschinnen von Nussaybin zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um den Islam anzunehmen. Da meldete ein Baum ihre Ankunft. Außerdem überliefert Imam Mudschahid zu diesem Bericht von Ibn Mes'ud, daß diese Dschinnen ein Zeichen wollten. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl einem Baum, der kam aus seinem Platz im Boden heraus zu ihm. Danach kehrte er wieder an seinen Platz zurück.
Also genügte für diese Gruppe von Dschinnen schon ein einziges Wunder. Wenn demnach ein Mensch, der von tausenden Wundern gleich diesem Wunder vernommen hat, dennoch nicht zum Glauben gelangt, würde der etwa nicht noch teuflischer sein als die Teufel unter den Dschinnen, die sagten:
"Es sagte einer der Toren unter uns eine Unwahrheit gegen Gott."
Achtes Beispiel: Tirmidhi berichtet aus authentischen Quellen von Hasret Ibn Abbas. Ibn Abbas sagt: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte einmal einem Beduinen:
"Wenn ich diesen Ast an diesem Baum rufe, und wenn er zu mir kommt, würdest du dann den Glauben annehmen?" Der antwortete: "Ja!" Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, rief ihn. Der Ast löste sich aus der Krone des Baumes und kam zu ihm gesprungen. Danach befahl er ihm erneut. Da ging er wieder zurück an seinen Platz.
So wie die oben angeführten acht Beispiele gibt es noch viele ähnliche Beispiele, welche uns aus unterschiedlichen Quellen überliefert worden sind. Es ist ja bekannt, daß sieben, acht Schnüre mit einander verflochten ein starkes Seil bilden. Dementsprechend sind solche BaumWunder, die von diesen so berühmten unter den getreuen Ssahabis durch so verschiedenen Quellen überliefert worden sind, ebenso beweiskräftig wie eine sinngemäße, oder sogar eine tatsächliche allgemeine Übereinstimmung. Sie erhalten in der Tat die Form einer allgemeinen Überlieferung, wenn sie von den Ssahabis in die Hände der Tabüne übergehen. Besonders die Zuverlässigen Bücher, wie Buchari, Moslim, Ibn Hibban und Tirmidhi bildeten und bewahzten eine Kette, die bis in die Zeit der Ssahabis zurückreicht, so zuverlässig, daß in ihnen, z. B. in Buchari einen Bericht zu finden, gleichbedeutend ist, ihn direkt von den Ssahabis zu hören.
Wenn also Bäume diesen Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, wie aus den obigen Beispielen zu ersehen ist, erkennen und seine Sendung bestätigen, ihn besuchen, ihrı grüßen, seinen Befehle hören und gehorchen, einige herz und hirnlose Geschöpfe, die sich Menschen nennen, ihn aber nicht anerkennen, nicht an ihn glauben, würden sie dann, unbedeutend und wertlos wie ein Stück Holz, ja noch wertloser als ein vertrockneter Baum, nicht das Feuer (der Hölle) verdienen?
Zehnter Hinweispunkt
Hier handelt es sich um das Wundervon Haninu-1'Dschis' welches allgemein überliefert ist und die Baum-Wunder noch weiter bestätigt. Denn es unterstreicht in der Tat noch die oben angeführten Beispiele von Baum-Wundern und bekräftigt sie noch dazu, wenn in der Heiligen Moschee des Propheten ein vertrockneter Baumstumpf vor einer großen Gemeinschaft wegen einer vorübergehenden Trennung von Ahmed (ASM) zu weinen beginnt. Denn er war ja auch einmal ein Baum, ist von der gleichen Art. Aber es ist besonders in dieser Weise allgemein überliefert. Was die anderen Arten betrifft, so gehört jedes einzelne Wunder durch seine Gruppe zu den Überliefenıngen allgemeiner Art. Viele erreichen einzeln für sich nicht den Grad einer eindeutigen Überlieferung.
Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, lehnte sich in der Tat gegen den trockenen Stumpf einer Dattelpalme, wenn er eine Hutba (Predigt) gab. Später wurde dann ein ehrwürdiger Minber errichtet und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, bestieg diesen Minber, um seine Hutba zu beginnen. Während er noch sprach, begann der Palmstumpf zu weinen, so wie wenn ein Kamel stöhnt. Die ganze Gemeinde konnte es hören. Erst als der Ehrenweıte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm hin ging, seinen Arm auf ihn stützte, ihm zusprach, ihn tröstete, hörte er wieder auf. Dieses Wunder Ahmeds (ASM) wird uns aus sehr vielen verschiedenen Quellen mit der Sicherheit einer Übereinstimmung überliefert.
Dieses Wunder, Haninu-1'Dschis', ist in der Tat weithin bekannt und berühmt und seine Überlieferung ist eindeutig. Die führenden Persönlichkeiten unter den Ssahabis und ihre Gelehrten haben dieses Wunder über fünfzehn verschiedene Kanäle und durch hunderte von Imamen der Tabiine den nächsten Jahrhunderten berichtet. Berühmte Gelehrte aus dieser Gemeinschaft der Ssahabis und führende Persönlichkeiten der Hadith-Überliefenıngen wie Hasret Ennes Ibn Malik (ein Diener des Propheten), Hasret Dschabir Bin Abdullah al-Ensari (ebenfalls ein Diener des Propheten), Hasret Abdullah ibn Omar, Hasret Abdullah Bin Abbas, Hasret Ssahl Bin Ssa'd, Hasret Abu Ssa'id Al-Chudri, Hasret Ubeyy Ibn A1-Ka'b, Hasret Bureyda und die Mutter der Gläubigen, ` Hasret Ummu Ssalama haben der Islamischen Gemeinschaft (Ummah) von demselben Wunder berichtet, und zwar ein jeder von ihnen auf unterschiedlichem Wege. Auch die Zuverlässigen Bücher, vor allem Buchari und ' Moslim haben den Jahrhunderten nach ihnen von diesem als zuverlässig überlieferten großen Wunder unter Angabe der Quelle berichtet.
So heißt es in der Überlieferung von Hasret Dschabir: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, pflegte, wenn er in der ehrwürdigen Moschee eine Hutba gab, an einen Palmstumpf, Dschis'un-Nachl, gelehnt, zu predigen. Nachdem der ehrwürdige Minber (Kanzel) ernchtet worden war, ging der Prophet zu diesem Minber. Doch da konnte der Palmstumpf nicht länger an sich halten und begann wie ein trächtiges Kamel laut aufstöhnend zu weinen. In der Überlieferung von Hasret Ennes heißt es hier: Er stöhnte gleich einem Büffel, sodaß die Moschee erzitterte. In der Überlieferung von Ssehl Ibn Ssa'd heißt es: Auf sein Weinen hin, verbreitete sich dieses Weinen auch unter dem Volk. In der Überlieferung von Hasret Ubeyy Ibn Al-Ka'b heißt es: Er weinte so sehr, daß er sich spaltete.Wieder in einer anderen Überlieferung sagte der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:
"Siehe, er weint über seine Trennung von dem Gedenken Gottes (dhikr)." Und wiederum in einer anderen Überlieferong sagte er:
"Hätte ich ihn nicht umarmt und getröstet, würde er bis zum Auferstehungstage weiter geweint haben." In der Überlieferung von Hasret Bureyda heißt es: Als der Palmstumpf zu weinen begann, legte der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, seine Hand auf ihn und sagte zu ihm:
"Wenn du willst, werde ich dich wieder in den Garten zurückversetzen, in dem du gefällt worden bist. Deine Wurzeln werden treiben, deine Zweige sich entfalten und du wirst wieder Frucht tragen. Aber wenn du so willst, werde ich dich auch ins Paradies versetzen und die Freunde Gottes, die Heiligen werden von deinen Früchten essen."
Dann hörte er, was der Palmstumpf sagte und auch die Leute hinter ihm, hörten, wie der Palmstumpf sprach:
"Pflanze mich ins Paradies, sodaß die geliebıen Diener Gottes, des Gerechten von meinen Früchten essen können. Außerdem ist dies ein Ort, wo es keinen Verfall gibt." Da sagte der Ehrenwerte Gesandte Gottes, mit dem Friede und Segen sei:
"Ich will es."
Danach sagte er:
"Er hat die Welt der Ewigkeit der Vergünglichkeit vorgezogen."
Der berühmte Abu Ishaq Isfarani, einer der großen Imame der Theologie, überliefert: Der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ist nicht zu dem Palmstumpf gegangen, vielmehr ist der Palmstumpf auf seinen Befehl zu ihm gekommen. So dann hat er ihm befohlen. Da kehrte er wieder an seinen Ort zurück. Hasret Ubeyy Ibn AlKa'b sagt: Nach diesem wunderbaren Ereignis hat der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befohlen: "Dieser Palmstumpf soll unter den Minber gestellt werden." Da wurde er unter den Minber gestellt, bis dieser bei der Renovierung der Moschee herausgenommen wurde. Da bewahrte ihn Hasret Ubeyy Ibn Al-Ka'b bei sich auf, bis er zerfiel. Der berühmte Hasan Basri weinte immer, wenn er seine Schüler über dieses wunderbare Ereignis unterichtete, und sagtejedes Mal: Ein Baumstumpfbezeigt dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Liebe und Zuneigung. Ihr aber müßtet diese Liebe und Zuneigung noch weit mehr empfınden.Das heißt für uns: Ja, und in der Tat ist Sehnsucht, Zuneigung und Liebe zu ihm nur im Gehorsam zu seiner Ssunna (Tradition) und seiner leuchtenden Scheriah (dem heiligen Gesetz) möglich.