Konuya cevap cer

Zweitens:  Dies ist  die berühmte Erzählung von Schat Ibn Mes'ud: Zu einer Zeit als Ibn  Mes'ud den  Islam noch nicht angenommen hatte, verdingte er sich als Hirte bei  verschiedenen  Leuten. Eines Tages begaben sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede  und  Segen sei, und Abu Baqr - as Siddiq, zu dem Ort, an dem Ibn Mes'ud seine  Ziegen  hütete. Da erbat der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei,  Milch  von Ibn Mes'ud. Dieser entgegnete ihm jedoch: "Dies hier sind nicht  meine  Ziegen. Sie gehören anderen." Da sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem  Friede  und Segen sei, zu ihm: "So bringe mir eine trockene, unfruchtbare  Ziege!" Da  brachte dieser ihm eine Ziege, die zwei Jahre nicht mehr geworfen  hatte." Der  Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, strich ihr mit der  Hand über  die Zitzen und sprach ein Gebet. Als sie daraufhin gemolken wurde und  eine Milch  gab, die sie tranken und die ihnen wohlschmeckend war und nachdem Ibn  Mes'ud  dieses Wunder gesehen hatte, da nahm er den Glauben an.

 Drittens:  Dies ist  die berühmte Geschichte der Ziegen von Khalima Ssa'diye, welche die Amme  des  Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gewesen ist: In  ihrem  Stammesgebiet war damals eine Zeit der Dürre, sodaß die Tiere schwach  wurden und  keine Milch mehr gaben, weil sie nicht mehr genug Weideland zum Grasen  fanden.  Als man jedoch den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei,  zu  seiner Amme schickte, kehrten die Ziegen von Khalima Ssa'diye abends im  Gegensatz zu denen der anderen satt und mit prallen Eutern  zurück.

 Es gibt  nun in den  Biographien (Ssiyer) noch andere Berichte dieser Art, doch sollen die  hier  erzählten Beispiele unserem zweck (= als Beweis) genügen.

 Neuntes  Beispiel:  Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, hat  verschiedentlich  Leuten mit seiner gesegneten Hand über Kopf und Wange gestrichen und  dabei ein  Gebet gesprochen. Aus einer ganzen Reihe von Wundern, die sich dabei  ereigneten,  will ich hier nur einige der bekanntesten als Beispiele  anführen.

 Erstens:  Einmal  strich er Omar Ibn Ssa'd mit seiner Hand über den Kopf und betete dabei.  Als  dieser Mann im Alter von achtzig Jahren starb, hatte er dank dieses  Segensgebetes noch kein weißes Haar auf dem Kopf.

 Zweitens:  Einmal  legte er Qays Ibn Seyd die Hand aufs Haupt, strich ihm über das Haar und  sprach  ein Gebet. Durch die Wirkung dieses Gebetes war - und das obwohl alle  seine  Haare weiß geworden waren, denn er hatte schon sein hundertstes Jahr  erreicht -  nur jene Stelle auf die der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und  Segen sei,  die Hand gelegt hatte, pechschwarz geblieben.

 Drittens:   Abdurahman ibn Seyd Ibn Khattab war auffallend klein und häßlich. Da  legte ihm  der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, die Hand aufs  Haupt und  sprach ein Gebet. Durch den Segen dieses Gebetes erlangte er nach Form  und  Gestalt eine ebenso auffallende Körpergröße und besondere  Schönheit.

 Viertens:  A'is Ibn  Amr wurde in der Schlacht voıı Huneyn im Gesicht verletzt. Da strich ihm  der  Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, mit der Hand das Blut  aus dem  Gesicht. So erhielt er an der Stelle, wo ihn die Hand des Ehrenwerten  Gesandten,  mit dem Friede und Segen sei, berührt hatte, einen hellglänzenden Fleck,  den die  Hadith-Gelehrten als die Berührungsstelle beschrieben, die glänzte wie  die  Stimblässe eines Fuchspferdes.

 Fünftens:  Einmal  strich er Qatada Ibn Ssalman mit der Hand über die Wange und betete  dabei. Da  begann Qatadas Gesicht wie ein Spiegel zu glänzen.

 Sechstens:  Als  Seyneb, die Tochter von Umm Ssalama, der Mutter der Gläubigen, und  zugleich auch  Stief tochter des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei,  noch  klein war, spritzte ihr der Ehrenwerte Gesandte einmal wie im Spiel  etwas  Abdestwasser ins Gesicht. Die Berührung dieses Wassers verlieh Seyneb  ein  solches Aussehen von so blühender Schönheit, daß sie selbst zu einer  einzigartigen Schönheit wurde.

 So gibt  es denn  gleich diesen Erzählungen noch viele ähnliche Beispiele. Die meisten  sind uns  von hadithkundigen Imamen überliefert worden. Wollten wir auch davon  ausgehen,  daß jede einzelne Erzählung nur ein Mal berichtet und für sich allein  betrachtet  nur einen schwachen Beweis bedeutet, so bewahrheiten sie sich doch alle  gemeinsam nach Art einer allgemeinen Überlieferung dem Sinne nach  übereinstimmend als Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei. Denn  ein  Ereignis, das auf unterschiedlichen und mannigfaltigen Wegen überliefert  wurde,  darf auf diese Weise dennoch im Kern des Ereignisses als gesichert  gelten. Mag  auch jede Form der Überlieferung für sich allein betrachtet nur einen  schwachen  Beweis darstellen, so beweisen sie doch alle das Ereignis in seinem  Kern.

 Wurde  z.B. ein  Donnerschlag gehört und berichtet danach der eine vom Einsturz eines  ganz  bestimmten Hauses, der andere vom Einsturz eines ganz anderen Hauses,  ein  dritter vom Einsturz wiederum eines dritten Hauses usw., so ist jeder  Bericht  für sich allein betrachtet nur ein schwacher Beweis oder möglicher Weise  unwahr,  so ist dennoch im Kern der Sache eines richtig: es gilt als sicher, daß  ein Haus  eingestürzt ist, denn darin stimmen sie alle überein. Was nun die oben  angeführten sechs Beispiele betrifft, so sind sie einerseits authentisch  und  andererseits sind einige von ihnen berühmt geworden.Nehmen wir einmal  an, daß  jedes von ihnen nur ein schwacher Beweis ist, so bewahrheiten sie doch,  so wie  in dem Beispiel oben angeführt wurde, daß tatsächlich ein Haus  eingestürzt ist,  alle gemeinsam, daß Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, tatsächlich  dergleichen Wunder gewirkt hat.

 Sie gibt  es also  ganz offensichtlich diese oben angeführten Arten von Wundern des  Ehrenweıten  Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, mit Sicherheit. Auch ist jedes  einzelne  von ihnen in seiner Art und als ein Beispiel für alle von ihnen ein  tatsächliches Wunder. So wie "die Hände, die Finger, der Speichel" des  Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, "sein Wort und sein  Hauch"  zum Anlaß vieler Wunder wurden, so waren innere und äußere Sinne und  Organe auch  des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ebenfalls die  Quelle  vieler Wunder. Von solchen Wundern berichten uns die biographischen und  historischen Werke (ssiyer ve hadith) seiner Zeit. Sie zeigen uns, wie  durch  seine inneren wie äußeren Sinne und Organe auch viele Beweise für sein  Prophetentum erbracht wurden...

 Fünfzehnter   Hinweis

 So wie  Felsen,  Bäume, Sonne und Mond ihn erkennen und sein Prophetentum bestätigen,  indem jedes  von ihnen ein Wunder seiner Art hervorbringt, so erkennt auch das  Tierreich, das  Totenreich, die Reiche der Engel und Geister (Dschinn) diese gesegnete  Persönlichkeit und bestätigen sein Prophetentum. Ein jedes dieser Reiche  zeigt  durch mancherlei Wunder, daß es ihn erkennt und verkündigt so, daß es  sein  Prophetentum bestätigt.

 Dieser  Fünfzehnte  Hinweis untergliedert sich in drei Abschnitte.

 Erster  Abschnitt:  Das Tierreich erkennt den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und  Segen sei,  und, zeigt seine Wunder auf. Dafür gibt es in diesem Abschnitt viele  Beispiele.  Wir wollen hier nur einige dieser Berichte, soweit sie berühmt geworden  sind und  ihnen die Zuverlässigkeit einer sinngemäßen allgemeinen Überlieferung zu  eigen  ist, oder sie von Hadith-Kennern als solche anerkannt, bzw. von der  Ummah  anerkannt wurden, als Beispiele anführen.

 Erster  Bericht:  Dies ist eine Begebenheit, die so berühmt geworden ist, daß sie einer  gesicherten Überlieferung gleich kommt. Während sich der Ehrenwerte  Gesandte,  mit dem Friede und Segen sei, mit Abu Bakr asSiddiq, um sich vor seinen  Verfolgern zu retten, in der Höhle von Hira verborgen hielt, kamen zwei  Tauben  herbeigeflogen und postierten sich zwei Wächtern gleich wartend am  Höhleneingang. Gleichzeitig verschloß eine Spinne, einem Vorhanghüter  gleich,  auf wundersame Weise den Eingang der Höhle mit ihrem dichten Netz.Ja,  als Ubeyy  Ibn Khalaf, ein Anführer der Qureyschiten, den der Ehrenwerte Gesandte,  mit dem  Friede und Segen sei, später in der Schlacht von Badr mit eigener Hand  töten  sollte, die Höhle inspizieren wollte und schon seine Kameraden zu ihm  sagten:  "Gehen wir hinein! " entgegnete er ihnen: "Wie sollten wir das? Man  sieht doch  hier ein Netz, das so aussieht, als habe eine Spinne noch vor der Geburt  von  Hasret Mohammed dieses Netz gesponnen. Und auch diese beiden Tauben, die  ihr  dort seht, wären sie da sitzen geblieben, wenn jemand dort drinnen  wäre?"

 So also  hat in  ähnlicher Weise auch eine gesegnete Schar von Tauben bei der Eroberung  von Mekka  dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei,Schatten über  seinem  Haupte gespendet. Dies berichtet uns Imam Dschelil Ibn Wahhab.

 Und  weiter wird  uns als zuverlässig berichtet, daß Hasreti Aischa asSiddiqa erzählt:  "Wir hatten  zu Hause einen Vogel, ähnlich einer Taube, den wir Dadschin nannten. War  der  Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, anwesend, so  verharrte er  bewegungslos ruhig sitzend. Sobald der Ehrenwerte Gesandte, mit dem  Friede und  Segen sei, fort war, setzte er sich in Bewegung und trippelte ruhelos  hin und  her. D.h, daß dieser Vogel auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede  und  Segen sei, hörte, in seiner Gegenwart still und ruhig  verharrte.

 Zweiter  Bericht:  Dies ist die Geschichte von dem Wolf, welche über fünf, sechs Kanäle die  Gestalt  einer sinngemäßen Überlieferung angenommen hat. Diese wundersame  Erzählung wurde  über viele Kanäle von berühmten Ssahabis überliefert. Eine von ihnen  geht so:  Von Abu Ssa'id al-Khudri, Ssalarna Ibn Aqwa, Ibn Abi Wahhab, Abu Huraira  und  Uhban, dem Hirten und Helden in unserer Geschichte wird über  verschiedene Kanäle  berichtet: Ein Wolf hatte sich ein Zicklein gefangen. Der Hirte  errettete es aus  den Fängen des Wolfs. Da sagte der Wolf zu ihm: "Fürchtest du denn nicht  Gott,  da du mir meinen Anteil aus den Fängen nimmst?" Der Hirte antwortete:  "Seltsam!  Kann ein Wolf denn sprechen?" Da erzählte ihm der Wolf: "Nein, es ist  vielmehr  merkwürdig an euch, daß es an einer Stelle auf der anderen Seite von  hier eine  Persönlichkeit gibt, die euch in das Paradies einlädt, einen Propheten,  und ihr  ihn nicht kennt." Hier endet diese Erzählung. Und alle sind sich darin  einig,  daß der Wolf gesprochen hat. Nur Abu Hurayra, der jedoch selbst ein  glaubwürdiger Berichterstatter ist, fügt noch hinzu: Da sprach der Hirte  zu dem  Wolf: "Ich würde ja gerne zu ihm hingehen. Doch wer sollte sich dann um  meine  Ziegen kümmern?" Der Wolf antwortete ihm: "Ich werde mich um sie  kümmern." Da  hieß der Hirte den Wolf seine Herde zu überwachen und ging. Er fand den  Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, nahm den Glauben an  und  kehrte wieder zurück. Dort fand er den Wolf, wie er seine Ziegen  bewachte. Keine  von ihnen fehlte. So schlachtete ihm der Hirte eine davon, denn der Wolf  war ihm  ein Lehrer geworden.

 Aus  einer anderen  Quelle hören wir, daß Abu Ssufyan und Ssafwan, zwei von den Anführern  der  Quraysh, einen Wolf gesehen haben, der in Verfolgung einer Gazelle nach  Haram  Sherif (= Mekka) herein lief. Als der Wolf zurückkehrte, wunderten sie  sich über  ihn sehr: der Wolf sprach! Er verkündigte das Prophetentums Ahmeds. Da  sagte Abu  Ssufyan zu Ssafwan: "Wir wollen diese Geschichte niemandem weiter  erzählen, denn  ich fürchte, daß alle Bewohner von Mekka zu ihm überlaufen  werden."

 Wir  gelangen also  zu der Schlußfolgerung, daß diese Geschichte mit dem Wolf so überzeugend  ist,  wie eine zuverlässige sinngemäße allgemeine Überlieferung.

 Dritter  Bericht:  Dies sind Berichte von Kamelen, von denen uns über fünf, sechs Kanäle  von  berühmten Ssahabis erzählt wird, und dies waren Abu Hurayra, Ssa'laba  Ibn Malik,  Dschabir Ibn Abdullah, Abdullah Ibn Dscha'fer und Abdullah Ibn Abu Aufa  und  andere. Diese Ssahabis stehen am Anfang einer Kette von Überlieferern,  welche  alle gemeinsam das folgende berichten: Einst kam ein Kamel zu dem  Ehrenwerten  Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kniete zum Ausdruck seiner  Ehrerbietung  vor ihm nieder und sprach zu ihm. Und einigenQuellen zufolge wird  berichtet, daß  dieses Kamel in einem Garten gestanden habe, unruhig, ja wütend geworden  sei und  niemanden an sich heran gelassen, vielmehr jeden angegriffen habe. Da  aber trat  der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ein, das Kamel  trat zu  ihm hin, grüßte ihn ehrerbietig und ließ sich vor ihm nieder. So legte  ihm der  Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Halfter um. Das  Kamel  aber sagte zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei:  "Man hat  mir viele mühevolle Arbeiten auferlegt. Jetzt wollen sie mich sogar  schlachten.  Darüber bin ich wütend." So fragte er denn den Besitzer des Kamels:  "Stimmt das  so?" Da sagte er : "Ja."


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