Konuya cevap cer

Siehe,  wir haben  ihnen die Halsfesseln bis an das Kinn hinauf angelegt, sodaß sie nun  ihre Nasen  hoch tragen müssen. Und wir haben vor ihnen einen Wall aufgerichtet und  einen  Wall hinter ihnen, der ihnen den Blickverstellt, sodaß sie nicht sehen  können."   So  berichten denn  die Fachgelehrten unter den Kommentatoren und die hadithkundigen Imame  wie  folgt: Abu Dschehil hatte sich geschworen: "Sobald ich sehe, daß  Mohammed sich  zum Gebet niedergeworfen (Ssedschde) hat, will ich ihn mit diesem Stein  erschlagen!" Sodann nahm er diesen Stein und machte sich mit ihm auf den  Weg.  Als er jedoch den Propheten in der Ssedschde erblickte und den Stein  emporhob,  um zuzuschlagen, verharrten seine Arme weiterhin emporgereckt. Erst  nachdem der  Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Gebet vollendet  hatte und  wieder aufgestanden war, bekam Abu Dschehil seine Hände endlich wieder  frei. Sei  es nun, daß der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihm  die  Erlaubnis dazu erteilt hatte, sei es, daß fiir das Gegenteilige keine  weitere  Notwendigkeit mehr gegeben war, wurden ihm nun die Hände  entbunden.

 Desweiteren  hatte  einmal, und dies soll nach einer der Überlieferungen Velid ibn Mughira  gewesen  sein, und zwar wiederum aus dem Stamme Abu Dschehils, den Ehrenwerten  Gesandten,  mit dem Friede und Segen sei, erschlagen wollen und der sich dazu einen  großen  Stein aussuchte und ging, um den Propheten während der Ssedschde damit  zu  erschlagen. Doch da waren ihm die Augen verschlossen. Da er den  Ehrenwerten  Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Mesdschid al-Haram (=  die Kaaba,  d.h. die Verbotene Moschee, in der auch kein Verfolgter erschlagen  werden durfte  -d.Ü.-) nicht sehen konnte, kehrte er um, konnte jedoch auch die, welche  ihn  ausgeschickt hatten, nicht mehr wahrnehmen, hörte vielmehr nur ihre  Stimmen. Als  danach dann der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nach  dem  Gebet wieder herauskam und somit die Notsituation vorüber gegangen war,  gingen  auch Velid ibn Mughira die Augen auf.

 Desweiteren  wird  auch von Abu Bakr asSiddiq der folgende Bericht als authentisch  überliefert:

 Nach der   Offenbarung der Sure 111:

 "Verderben  der  Hand des Abu Leheb!"

 nahm Umm  Dschemil  (Mutter der Schönheit), die Frau des Abu Leheb, genannt die  "Holzträgerin"

 einen  Stein und  ging zur Mesdschid al-Haram. Dort saß Abu Bekr isSiddiq mit dem  Ehrenwerten  Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Sie erblickte dort Abu Bekr  isSiddiq  und fragte ihn: "Oh Abu Bekr! Wo ist dein Freund? Ich habe gehört, daß  er über  mich gespottet hätte. Wenn ich ihn sehe, werde ich ihm mit diesem Stein  auf den  Mund schlagen." Den neben ihm sitzenden Gesandten, mit dem Friede und  Segen sei,  aber sah sie nicht. Natürlich konnte sie, der Hölle Holzträgerin, ihn,  Sultan  Laulaak (der König mit dem Titel: "Um deinetwillen habe ich die Welt  erschaffen." - d. Ü.), der unter Gottes Schutz stand, nicht sehen, nicht  in  seine friedvolle Gegenwart (Husur) gelangen. Und sie sollte auch nie zu  Gegenwart dessen mündig werden, in dessen Mund das Wort gegen sie von  Gott  gelegt worden war.

 Fünfter  Bericht:  Einer zuverlässigen Überlieferung zufolge wird berichtet, daß Amir Ibn  Tuffeyl  und Erbed Ibn Qais übereingekommen waren, zu dem Ehrenwerten Gesandten,  mit dem  Friede und Segen sei, zu gehen. Dabei sagte Amir: "Ich werde ihn  ablenken und  während dessen erschlägst du ihn." Doch dann sah er, daß sein Kamerad  nichts  dergleichen tat. So fragte er ihn denn, nachdem sie wieder gegangen  waren:  "Warum hast du ihn nicht erschlagen?" Der erwiderte ihm: "Wie sollte ich  denn?  Wie sehr ich auch dazu entschlossen gewesen war, so sah ich doch ständig  dich  dazwischentreten. Wie aber hätte ich dich erschlagen können?"

 Sechster  Bericht:  Einer zuverlässigen Überlieferung zufolge wird berichtet: Während der  Schlacht  von Uhud oder Huneyn kam Sheyba ibn Othman Al-Hadschebi, dessen Onkel  und dessen  Vater von Hasret Hamsa umgebracht worden waren, heimlich  herbeigeschlichen, um  Rache zu nehmen. Als er jedoch bereits sein blankes Schwert hinter dem  Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erhob, fıel ihm  plötzlich  das Schwert aus den Händen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und  Segen  sei, blickte ihn an und legte ihm seine Hand auf die Brust. Sheyba  erzälılte  später: "In diesem Augenblick hätte es keinen Menschen auf der Welt  geben  können, der mir teurer gewesen wäre als er." Er nahm den Glauben an und  der  Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl ihm: "Jetzt  geh und  kämpfe!" Und Sheyba erzählt weiter: "Da ging ich und kämpfte vor dem  Ehrenwerten  Gesandten, mit dem Friede und Segen sei.Wäre mir zu der Zeit mein  eigener Vater  entgegengetreten, ich hätte selbst ihn erschlagen."

 Desweiteren  kam am  Tag der Eroberung von Mekka ein Mann namens Fedala zu dem Ehrenwerten  Gesandten,  mit dem Friede und Segen sei, ihn umzubringen. Doch der Ehrenwerte  Gesandte, mit  dem Friede und Segen sei, blickte ihn lächelnd an und fragte ihn: "Was  hattest  du dir in deiner Seele gesagt?" Dabei tat er für Fedala den Wunsch um  Vergebung.  Fedala gelangte zum Glauben und erzählte darüber später: "In diesem  Augenblick  gab es niemanden mehr auf der Welt, der mir teurer gewesen wäre als  er."

 Siebenter  Bericht:  Einer zuverlässigen Überlieferung entsprechend hatten die Juden einmal  geplant,  ein Attentat gegen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen  sei, zu  verüben. Als er sich jedoch einmal an einem Platz niedergelassen hatte,  und sie  gerade von oben einen Felsbrocken auf ihn herabschleudem wollten, da  hieß Gott,  der Beschützer, ihn im gleichen Augenblick aufstehen und machte so ihren   Anschlag zunichte.

 So wie  diese  sieben Beispiele gibt es noch viele andere Berichte. So überliefern vor  allem  Imam Buchari und Imam Moslim und die hadithkundigen Imame von Hasret  Aysha: Nach  der Offenbarung der Ayah :

 "Gott  wird dich  vor den Menschen beschützen."

 sagte  der  Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu den Leuten, die  ihn  gelegentlich bewachten:

 

 "Oh ihr  Leute!  Laßt mich nur! Denn Gott in Seiner Größe und Majestät behütet  mich."

 So zeigt  denn auch  diese Abhandlung von Anfang an bis hierher: Alle die Welten und Reiche  im All  kennen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und  stehen mit  ihm in Verbindung. In all diesen Welten wurden seine Wunder offenbar.  Das also  heißt, daß diese Persönlichkeit, Ahmed (ASM), von Gott dem Gerechten  eingesetzt  und beauftragt ist, dies jedoch in Hinblick auf den Schöpfer des Alls,  unter dem  Titel des Herrn aller Geschöpfe und als sein Gesandter. Es ist ja der  hochgestellte Inspektor und Revisor des Königs in jedem seiner  Verwaltungsbereiche bekannt und geachtet und, wo immer er eintritt,  berechtigt,  Anweisungen zu erteilen, weil er der oberste Beamte im Dienste des  Königs ist.  Wäre er dagegen nur ein Justizinspektor, könnte er seine Anweisungen nur  im  Justizbereich erteilen. In anderen Abteilungen wäre er hingegen kaum  bekannt. In  ähnlicher Weise könnte ein Beamter der Militäıverwaltung im Bereich der  Zivilverwaltung unbekannt sein. In gleicher Weise wird nun auch  verständlich,  daß er, der in allen Bereichen des Königreiches Gottes bekannt und  geachtet ist,  bzw. bekannt gemacht worden ist, von den Engeln angefangen bis zu den  Mücken und  Spinnen, dem entsprechend das Siegel der Propheten und der Gesandte des  Herrn  der Welten ist und seine Sendung erstreckt sich über die all Seiner  Botschafter.

 Sechzehnter   Hinweis

 Die  Wunder, die  "Irhasat" genannt werden und sich noch vor dem Beginrı seines  Prophetentums  jedoch in Bezug auf sein Prophetentum ereignet haben, gelten gleichfalls  als ein  Beweis für sein Prophetentum. Es gibt ihrer drei Arten.

 Erste  Art: Diese  umfaßt, wie dies auch im Quran ausdrücklich bestätigt wird, Hinweise in  der  Thora, den Evangelien, dem Psalter und den Prophetischen Schriften auf  das  Prophetentums Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei. Da es sich hierbei  jedoch um  Heilige Schriften handelt, die vom Himmel herab gesandt worden und von  Gottes  Gesandten der Menschheit verkündet worden sind, müssen sie ja auch mit  Sicherheit und Notwendigkeit jene Persönlichkeit vorherverkündigt haben,  der  ihren Glauben von Grund auf reformieren, den Kosmos anders erscheinen  las sen  und mit seinem Licht die halbe Menschheit erleuchten werde. Ja wäre es  denn  möglich, daß Propheten, die in diesen Büchern kleine Ereignisse  voraussagen, das  größte Ereignis in der Geschichte der Menschheit, das Erscheinen  Mohammeds, mit  dem Friede und Segen sei, nicht schon vorausgesagt hätten? Da sie also  ganz  offensichtlich eine derartige Voraussage gemacht haben, werden sie in  jedem Fall  entweder seinen Anspruch, ein Prophet zu sein, bestreiten, um die  Menschen davor  zu beschützen, ihren Glauben zu verlieren und die Heiligen Bücher davor  zu  bewahren, ihre Gültigkeit zu verlieren, oder aber sie werden ihn in  seinem  Prophetentum bestätigen, sodaß der wahre Glaube durch die Wahrhaftigkeit  einer  solchen Persönlichkeit vor Aberglaube und Verfälschung bewahrt bleibe.  Denn da  nun einmal Freund und Feind darin übereinstimmen, daß es in keiner der  Heiligen  Schriften einen Hinweis auf dessen Widerlegung gibt, muß sich also eine  derartige Bestätigung in ihnen finden. Da sich aber nun einınal eine  derartige  Bestätigung in ihnen fınden muß, weil es also einen ganz bestimmten  Grund und  eine grundsätzliche Notwendigkeit für eine solche Bestätigung gibt,  wollen auch  wir hier drei Beweise als unwiderlegbare Zeugnisse für das Vorhandensein   derartiger Bestätigungen anführen.


Peygamber Efendimiz a.s.v.'ın kabri nerededir? (Sadece şehir adını küçük harfler ile giriniz)
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