Konuya cevap cer

Desweiteren  war  dies der berühmte Vorfall, der dazu führte, daß Abbas ibn Mirdas den  Islam  annahm: Er hatte nämlich einen Götzen mit Namen Dimar. Aus diesem Götzen  sprach  eines Tages eine Stimme, die sagte:

 "Man hat  mich  angebetet, bevor die Botschaft des Propheten Mohammed kam.'.

 D.h.  Bevor  Mohammed kam, hat man mich angebetet. Nun ist von Mohammed Kunde  gekommen.  Deshalb kann es nun einen solchen Irrtum nicht mehr geben. Hasret Omar  hörte vor  seiner Bekehrung einmal, wie das Opfer, das einem Götzen geschlachtet  worden  war, sprach:

 "Oh du,  der du das  Opfer darbringst: das Mittel zum Sieg ist ein Mann, der klar sagt: Es  gibt keine  Gottheit außer Gott (La ilaha illa'llah)." 

 So gibt  es denn  viele Geschehnisse gleich diesen Beispielen. Sie sind von zuverlässigen  Büchern  verifiziert und überliefert worden.

 So wie  Weissager,  Gottesgelehrte, Hatife, ja sogar Götzen und Götzenopfer die Botschaft  Ahmeds  (ASM) verkündet haben, so ist auch jedes dieser Ereignisse einem Teil  der  Menschen zum Anlaß geworden, den Glauben anzunehmen. Desgleichen befand  sich auf  einigen Steinen, auf den Grabsteinen und den Wänden der Gräber in den  Schriftzeichen der Alten geschrieben:

 "Mohammed,  der  Friedensstifter, der Betraubare"

 und  andere,  ähnliche Hinweise. Auch durch sie ist ein Teil der Menschen zum Glauben  gelangt.  In der Tat weist dieses

 "Mohammed,  der  Friedensstifter, der Betraubare",

 das sich  in den  Schriftzeichen der Alten auf einigen Steinen findet, auf den Ehrenwerten   Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hin. Denn vor ihm hatte es,  besonders  in allerletzter Zeit, nur sieben Männer mit dem Namen Mohammed gegeben,  nicht  mehr. Diese sieben Männer aber verdienten in gar keiner Weise, etwa als  "zuverlässiger Friedensstifter" bezeichnet zu werden.

 Dritte  Art:  Hierunter fallen alle jene Wunder und diejenigen Ereignisse aus der  Irhassat des  Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, die sich um seine  Geburt  gezeigt haben. Es sind dies Geschehnisse, die sich im Zusammenhang mit  seiner  Geburt ereignet haben

 Desweiteren  gab es  manche Ereignisse vor der Zeit seiner Berufung, von denen jedes einzelne  ganz  unmittelbar ein Wunder von ihm ist. Es gibt viele von ihnen. Als  Beispiel wollen  wir hier einige anführen, die besonders berühmt geworden sind und von  den  Hadithkundigen bestätigt wurden, zuverlässige Erzählungen von hoher  Authentizität.

 Erstens:  In der  Nacht, in welcher der Prophet geboren wurde, sahen sowohl seine Mutter,  als auch  die gleichfalls anwesende Mutter von Othman Ibn al-As und die Mutter von   Abdurrahman ibn Auf, ein gewaltiges Licht und sagten später alle drei:  "Wir  haben zur Stunde seiner Geburt ein Licht erschaut. Es war dies ein  Licht, von  dem wir sahen, wie es den Osten und den Westen erleuchtete."

 Zweitens:  In  dieser Nacht stürzten viele der Götzen in der Kaaba kopfüber  herab.

 Drittens:  In jener  Nacht erbebte der berühmte Palast des Chosro von Persien, spaltete sich  und  seine vierzehn Säulen stürzten um.

 Viertens:  Ein  kleiner See in der Gegend von Ssava, der als heilig galt, versank in  dieser  Nacht in der Erde und das Heilige Feuer, das die Parsen verehrt und seit  tausend  Jahren bewacht hatten, das immer gebrannt hatte und nie ausgelöscht war,  erlosch  in dieser Nacht seiner Geburt.

 So sind  denn diese  drei, vier Ereignisse ein Zeichen hierfür: Diese soeben zur Welt  gekommene  Persönlichkeit wird einmal der Verehrung des Feuers ein Ende setzen, die   Zerstörung des Palastes des Schahs von Persien bewirken und es  verbieten, Dinge  als heilig verehren, die es nicht durch Gottes Erlaubnis sind.

 Fünftens:  Es gibt  Geschehnisse, welche sich nicht unmittelbar in der Nacht seiner Geburt  ereignet  haben, dennoch aber zu den Irhassat-i Ahmediyye (ASM) hinzugezählt  werden, weil  sie zeitlich sehr nahe seiner Geburt lagen, wie z. B. der Zwischenfall  mit dem  Elephanten, der in der Sure 105 ("Fil") mit eindeutiger Klarheit  beschrieben  wird:

 Abraha,  so hieß  der König von Abessinien, war aufgebrochen, um die Kaaba zu zerstören.  Da ritt  er auf einem riesigen Elephanten voraus. Der Elephant hieß Mahmudi. Doch  als sie  in die Nähe von Mekka gekommen waren, ging dieser Elephant nicht mehr  weiter.  Und weil sie sich nicht mehr zu helfen wußten, traten sie den Rückzug  an. Nun  aber wurden sie von Scharen von Vögeln überfallen, vemichtend geschlagen  und in  die Flucht gejagt.

 Diese  wunderbare  Geschichte wurde so berühmt, daß sie in die Geschichtsbücher eingegangen  ist, wo  sie in Einzelheiten berichtet wird. So gehört denn auch dieses Ereignis  zu den  Beweisen für die prophetische Sendung des Ehrenwerten Gesandten, mit dem  Friede  und Segen sei. Denn in dieser Zeit so kurz vor seiner Geburt wurde die  Hochgeachtete Kaaba (mukerrem), die einmal seine Gebetsrichtung, sein  geliebter  Geburts- und Heimatort werden sollte, wie von unsichtbarer Hand auf  wundersame  Weise vor der Zerstörung durch Abraha bewahrt.

 Sechstens:  Über  dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, haben Halima  und ihr  Gatte, zu einer Zeit, als jener noch ein Kind war und noch bei Halima  Ssa'diya  weilte, oftmals ein kleines Wölkchen bemerkt, das ihm Schatten spendete,  damit  ihn die Sonne nicht belästige.Sie hatten den Leuten davon erzählt und so  bekam  dieses Geschehnis durch ihr Zeugnis seine Zuverlässigkeit und seine  Berühmtheit.

 In  gleicher Weise  sah und bezeugte der Mönch Bahira, als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem  Friede  und Segen sei, im Alter von zwölf Jahren in die Gegend von Damaskus kam,  ein  kleines Wölkchen über seinem Haupte, das ihm Schatten spendete und wies  auch die  anderen darauf hin.

 Desgleichen   erblickte einmal Khatidscha die Große, als der Ehrenwerte Gesandte, mit  dern  Friede und Segen sei, und auch dies war noch in der Zeit vor seiner  Berufung zum  Propheten, von einer Handelsreise mit dem Diener Khatidschas der Großen,  welcher  Meyssara hieß, zurückkehrte, wie zwei Engel in Wolkengestalt dem Haupte  des  Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Schatten spendeten.  Sie  sagte dies zu Meyssara, der ihr Diener war, und Meyssara sagte nun  seinerseits  zu Khatidscha der Großen: "Auf unserer ganzen Reise habe ich das gleiche   beobachtet."

 

 Siebentens:   Aufgrund einer authentischen Überlieferung steht fest, daß der  Ehrenwerte  Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, noch vor seiner Berufung sich  einmal  unter einem Baume niederließ. Und obwohl doch der Platz dort trocken  war, wurde  er nun plötzlich grün. Die Äste des Baumes aber bogen sich herab,  neigten sich  über sein Haupt und spendeten ihm ihren Schatten.

 Achtens:  Der  Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, verbrachte seine  Kindheit im  Hause seines Onkels Abu Talib. Saßen Abu Talib mit Kind und Kegel mit  ihm  zusammen, so nahmen sie miteinander das Mahl ein und wurden alle satt.  Nahm  erjedoch nicht am gemeinsamen Mahle mit teil, so blieben sie hungrig.  Auch  dieses Ereignis ist berühmt geworden. Die Berichte darüber sind  authentisch.

 Desweiteren   berichtete Umm Eyman, die sich während der Kindheit des Ehrenwerten  Gesandten,  mit dem Friede und Segen sei, um ihn kümmerte und ihn  versorgte:

 "Niemals  beklagte  sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei über Hunger  oder  Durst, nicht solange er noch klein war und auch später nicht, als er  schon groß  war." 

 Neuntens:  Halima  Ssa'diya, seine Amme, war im Gegensatz zu den übrigen ihres Stammes mit  Überfluß  gesegnet. Sie verfügte über Besitz und über Ziegen, die ihnen Milch  gaben. Diese  Lebensumstände waren durchaus bekannt und die Berichte darüber sind  authentisch.

 Noch  nicht einmal  die Mücken taten ihm etwas. Sie setzten sich nicht auf seine gesegnete  Haut und  beriihrten auch nicht seine Kleidung. Diese Eigenart zeigte sich auch  bei  Sseyyid Abdulkadir Geylani (Allah heilige ihm sein Geheimnis) als ein  Erbe  seines großen Ahnen. Auch ihn berührte keine Fliege.

 Zehntens:  Nachdem  der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zur Welt gekommen  war,  besonders aber in der Nacht seiner Geburt, konnte man einen Meteorregen  beobachten. Dergleichen Ereignisse haben wir bereits im Fünfzehnten Wort  mit  unwiderlegbaren Beweisen erklärt. Diese Meteoritenschwärme waren Zeichen  und  Hinweis darauf, daß die Mitteilungen, welche die Satane und die  Dschinnen aus  der unsichtbaren Welt empfingen, nun abgebrochen wurden. Da nun einmal  der  Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, mit einer Offenbarung  in  diese Welt gekommen war, wurde es nun sicherlich notwendig, die  Weissagungen der  Wahrsager, der Medien der Unsichtbasen Welt und der Dschinnen, welche  vermischt  waren mit Halbwahrheiten und Lügen, abzuschirmen, sodaß sie keinen  Schatten des  Zweifels auf die göttliche Offenbarung werfen konnten oder ihr ähnlich  hätten  erscheinen können. Denn es warja in der Tat die Wahrsagerei in der Zeit  vor dem  Auftreten des Propheten weit verbreitet. Nachdem der Quran herabgesandt  worden  war, wurde demjedoch ein Ende gesetzt. Ja es gelangten sogar viele  Wahrsager zum  Glauben. Denn sie konnten nun die Kontakte zu ihren Informanten unter  dem  Geschlecht der Dschinnen nicht mehr herstellen, d.h. der Quran hatte  dies  beendet. Doch erhebt nun auch heute wieder, gleich den Wahrsagern der  alten Zeit  in Europa eine neue Art Wahrsagerei in der Gestalt der Medien  spiritistischer  Gesellschaften ihr Haupt. Doch sei's drum...

 Zusammenfassung:   Es haben sich sehr viele Geschehnisse ereignet und sehr viele  Persönlichkeiten  sind aufgetreten, welche das Prophetentum des Ehrenwerten Gesandten, mit  dem  Friede und Segen sei, noch vor seiner Berufung zum Propheten bestätigten  und  auch anderen ein Anlaß wurden, es zu bestätigen. Ja in der Tat sollte  alles  denjenigen, welcher der geistige Führer der Welt werden sollte und der  das  Antlitz der Erde geistig umformen und sie zu einem Saatfeld für die  jenseitige  Welt umgestalten, den Wert der Geschtipfe deutlich machen, Dschinnen und   Menschen den Weg in die Ewige Glückseligkeit aufzeigen, die sterblichen  Menschen  und Dschinnen davor bewahren sollte, auf ewig verloren zu sein, die  Weisheit  hinter der Erschaffung der Welt entdecken, ihre Rätsel entschlüsseln und  ihre  Geheimnisse entschleiern, die Pläne des Schöpfers mit seiner Schöpfung  verstehen  und erklären, seinen Schöpfer erkennen und sie lehren sollte Ihn zu  erkennen,  seine Ankunft mit Sehnsucht erwarten, noch bevor er gekommen war, ihn  festlich  empfangen und freudig willkommen heißen. So sollte jedes Ding und alles,  was da  ist, jedes in seiner Art und alles was da lebt, sobald es durch seinen  Schöpfer  davon Kunde erhalten hat, diese Botschaft auch weitergeben. So wie wir  schon den  oben erwähnten Hinweisen und Beispielen entnehmen konnten, alles, was da   erschaffen worden war, ihm durch seine Wunder seinen Willkommen erwies,  so  bestätigte es auch seine prophetische Sendung in der Sprache dieser  Wunder.

 *  Anmerkung: Er  ist in der Tat der König mit dem Titel: "Um deinetwillen habe ich die  Welt  erschaffen." (Laulaka laulak) und der Regent eines Königreiches, das  seit 1350  Jahren fottbesteht. Nach dem ersten Jahrhundert hatte er in jedem  Jahrhundert  mindestens 350 Millionen Untertanen und Gefolgsleute. Er scharte den  halben  Erdkreis unter seinem Banner und seine Untertanen bringen ihmjeden Tag  ihre  Segnungen und Friedenswünsche dar, wodurch sic ihren Bund mit ihm  erneuern. Sie  folgen seinen Befehlen in vollendeter Ergebenheit.


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