Konuya cevap cer

Zusammenfassung:   Der berühmte Dschahis hat das einmal so formuliert: "Da ein Widerstand  mit der  Feder nicht möglich war, waren sie zu einem Kampf mit dem Schwert  gezwungen."

 Wenn man  nun aber  sagte: Einige echte Forscher und wahre Gelehrte haben gesagt: "Man kann  dem  Quran nicht eine Sure, keine Ayah, ja noch nicht einmal einen Satz, ein  einziges  Wort entgegensetzen und wird dies auch niemals können." Dieser Ausspruch   erscheint übertrieben. Der Verstand·kann ihn nicht annehmen, denn es  gibt unter  Menschenwort so viele Sätze, die denen aus dem Quran gleichen. Welche  Weisheit  steckt hinter dem Geheimnis dieses Wortes?

 Antwort:  Über das  Wunder, welches der Quran ist, gibt es zwei Lehrmeinungen (radschih ve  merdschuh). Die meisten bevorzugen (radschih) jene Lehrmeinung, nach  welcher die  literarischen Feinheiten und der inhaltliche Reichtum im Quran  menschliche  Fähigkeiten übersteigt.

 Die  zweite,  weniger bevorLugte (merdschuh) Lehrmeinung ist die, daß es zwar  menschenmöglich  ist, einer Sure des Qurans etwas entgegenzusetzen, Gott der Gerechte das  jedoch  um jenes Wunders willen und mit Rücksicht auf Seinen Propheten (ASM)  verhindere.  So könnte z.B. ein Mann zwar aufstehen, wollte jedoch ein Prophet, um  ein  Beispiel für ein solches Wunder zu geben, sagen: "Du kannst nicht  aufstehen!"  und könnte er nun tatsächlich nicht aufstehen, so ist dies ein Wunder.  Diese  zweite Lehrmeinung (medhheb-i merdschuha) wird Ssarfe Medhheb (=  Fixstern-Schule) genannt, denn da Gott der Gerechte Menschen und  Dschinnen daran  hindert, sind sie auch nicht imstande, etwas hervorzubringen, das einer  Sure  gleich wäre. Hätte Er sie nicht daran gehindert, hätten Menschen und  Dschinnen  etwas, einer Sure Gleichwertiges, hervorgebracht. Demnach entspricht  also, nach  ihrer Lehrmeinung, die Aussage der Gelehrten: "Sie können ihr selbst  einem  einzigen Wort nichts entgegensetzen", denn wenn sie Gott der Gerechte um  eines  Wunders willen daran hindert, können sie ihren Mund nicht öffnen. Auch  wenn sie  ihn öffnen, können sie ohne Gottes Einwilligung kein Wort  hervorbringen.

 Nach  Ansicht der  Medhheb-i radschih jedoch, welche die erste ist und die Meinung der  Mehrheit  vertritt, entspringt der von den Wissenschaftlern aufgestellte Lehrsatz  dem  folgenden feinsinnigen Gedankengang: Die Sätze des Weisen Qurans und die  Wörter  darin, stehen alle in Beziehung zu einander. Manchmal kommt es vor, daß  ein Wort  mit zehn anderen in Verbindung steht. Dabei können sich zehn  verschiedene  Beziehungen finden und zugleich auch zehn verschiedene Punkte  literarischer  Feinheiten. Wir haben ja schon in unserem Kommentar (tefthir) mit dem  Titel  "Hinweise auf das Wunder (Isharatu-1'I'dschas)" einige Beispiele für  derartige  Feinheiten in den Beziehungen zwischen manchen Sätzen der  Suratu-1'Fatiha und  der Suratu-I'Baqara (Suren l und 2) aufgezeigt.

 Zum  Beispiel:  Wollte jemand in dem künstlerisch ausgestalteten Kuppelbau eines  Schlosses den  Schlußstein setzen, der inmitten vieler verschiedener Kunstwerke jenen  Platz  einnimmt, der mit allen anderen Steinen in Verbindung ist, so wäre es  dabei  notwendig, das gesamte Kunstwerk als Ganzes zu kennen. Desgleichen müßte  jemand,  der das Auge im Kopf eines Menschen einsetzen wollte, alle die  Zusammenhänge im  menschlichen Körper, die erstaunlichen, vielfältigen Zusammenhänge in  dem  letzten und alle Funktionen des ersteren innerhalb all dieser Aufgaben  kennen.  Genau so haben jene unter den Kennern der Wahrheit, die in deren  Erforschung  besonders weit vorgedrungen waren, die vielen verschiedenen  Zusammenhänge unter  den Worten im Quran und deren Aspekten aufgezeigt, so wie sie sich auf  die Sätze  in verschiedenen Ayat beziehen und zu ihnen verhalten. Besonders  diejenigen  Gelehrten, welche sich auf den Sinngehalt der Buchstaben spezialisiert  haben und  in dieser Wissenschaft besonders, weit vorgedrungen sind, haben den  Fachleuten  erklärt; den Sinn eines einzigen Buchstabens im Quran zuweilen eine  ganze Seite  lang erklärt und bewiesen. Und da. nun einmal der Quran das Wort des  Schöpfers  aller Dinge ist, kann jedes Wort als deren Herz oder deren Kern gelten  (d.h. ein  Wort kann einem Herzen inmitten eines geistigen Körpers gleichen, der  aus diesen  Geheimnissen heraus Gestalt angenommen hat, oder aber als das Samenkorn  eines  Baumes, gebildet aus den weit verzweigten Bedeutungen dieses Wortes). So  kann  man also unter den Worten eines Menschen Wörter finden, die denen im  Quran  gleichen, ja sogar ganze Sätze oder Verse. Da man sich jedoch im Quran  viele  Zusammenhänge gleichzeitig vor Augen halten muß, um ein Wort in der  rechten  Weise einfügen zu können, ist dazu ein allumfassendes Wissen notwendig,  sodaß  dieses an seinem richtigen Platz eingefügt werden kann.

 Dritter  Aspekt: Um  mich mit einer ganz kurz konzentrierten Zusammenfassung auf das Wesen  des Qurans  hinzuweisen, dessen Verkündigung ein Wunder ist, hat mir einmal Gott der   Gerechte die nachstehende Kontemplation der Wahrheit in arabischer  Sprache als  ein Gnadengeschenk Seiner Güte ins Herz gesenkt. Wir wollen hier diesen  Kontemplationstext zunächst Arabisch bringen und diesen danach  erklären.

 Gepriesen  sei  der,welcher- seine Einheit bezeugt und seine Schönheit offenbart und  seine  Majestät und seine Vollkommenheit. Der Weise Quran leuchtet an allen  seinen  sechs Seiten. In ihm ligt die Essenz (sirr) aller Schriften dcr  Propheten und  Heiligen und der Verehrer des Einen Gottes, unterschieden durch die  Jahrhunderte, durch ihre Lebens- und Betrachtung weise, ihre Berufung,  und  derer, die einstimmig in Herz und Gemüt die Grundsätze des Qurans  bestätigen.  Sein sind alle die Gesetze in zusammengefaßter Form. Er ist die reine  Offenbarung, welche herabgesandt wurde, von dem, der sie sandte durch  Seinen  Gesandten und zugleich auch die offensichtliche Rechtleitung und  notwendigerweise auch die Quelle der Lichter des Glaubens und ganz gewiß  auch  die Sammlung der Wahrheiten. Ganz ohne Zweifel führt e zur  Glückseligkeit in  beiden Welten.DieFrüchte, die er hervorbringt, sind vollkommen und, wie  bezeugt,  geschätzt von Menschen, Engeln und Dschinnen, und bestätigt durch  verschiedene  Hinweise, bekräftigt durch die Beweise der Vernunft, durch die Einheit  unter den  Vollendeten unter den Denkern und durch die Bestätigung von Seiten  derer, die  reinen Herzens sind, durch das Zeugnis derer, die Frieden gefunden haben  für  ihre Seelen (vicdan). Der Quran ist ein immerwährendes Wunder und seine  wunderbare Erscheinung besteht über dem Ablauf der Zeit. Sein Zeugnis  und der  Rahmen seiner Rechtleitung gilt von den höchsten der Hohen Geister bis  zu den  jüngsten Schulkindern, von den Engeln bis zu den kleinsten Kindern. Sie  alle  ziehen ihren Nutzen aus dem Brunnen seines Unterrichts. Zudem ist er  auch das  allsehende Auge, das alle Dinge in vollkommener Klarheit erschaut und  aufzeigt.  Er ist es, der alle Dinge, sie schauend und betrachtend, umfaßt und sie  in  seiner Hand hält. Er beschreibt den Menschen so, wie ein Uhrmacher, der  Uhr in  seinerHand hält und sie durchschaut und erfaßt. Dies ist der Glorreiche  Quran,  der immer wiedersagt: Es gibt keinen Gott außer Ihm! So wisse es denn:  Es gibt  keine Gottheit außer Gott!


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