Konuya cevap cer

Achter  Grundpfeiler: Ausgestattet mit diesen oben angeführten guten  Eigenschaften,  gestützt auf diese in jeder Hinsicht unerschütterlich festen  Grondpfeiler, der  sichtbaren Welt zugewandt (alem-i shehadet), jedoch im Namen der  unsichtbaren  Welt (alem-i ghaib), verkündet er (seine Botschaft) Menschen und  Dschinnen,  wendet sich an die Völker und Nationen, die noch im Schoße kommender  Jahrhunderte verborgen sind und ruft ihnen mit lauter Stimme zu. So  verschafft  er sich Gehör bei Menschen und Dschinnen aller Orte und aller  Zeitepochen. Und  so hören wir in der Tat ihn (und seinen Ruf).

 Neunter  Pfeiler:  Desweiteren spricht er mit so lauter und starker Stimme, daß alle  Jahrhunderte  ihn hören. In der Tat vernimmt noch jedes Jahrhundert das Echo seiner  Stimme...

 Zehnter  Pfeiler:  Desweiteren wird aus der Haltung dieser Persönlichkeit ersichtlich, daß  sie  schaut und dann weiter übermittelt, was sie erschaut hat. Denn selbst in  den  gefährlichsten Zeiten spricht er mit großer Festigkeit, ohne jede  Verzögerung  oder Furcht. Manchmal geschieht es, daß er allein die ganze Welt  herausfordert...

 Elfter  Pfeiler:  Desweiteren lädt er ein, ruft mit ganzer Kraft, und so machtvoll ist  sein  einladender Ruf (da'wa), daß er mit seiner Stimme den halben Erdkreis  und ein  Fünftel der Menschheit dazu brachte, daß sie: "Herr, da bin ich!" sagten   und:

 "Wir  haben gehört  und gehorchen."

 sprachen.

 Zwölfter  Pfeiler:  Desweiteren lädt er mit so großem Ernst ein und bildet ein solches  Fundament,  daß er seine Grundsätze jedem Jahrhundert auf die Stirne und dessen  Ecksteine  prägt und im Antlitz einer jeden Epoche seine für immer bleibenden  Spuren  hinterläßt...

 Dreizehnter   Pfeiler: Des weiteren lädt er ein und spricht dabei mit so vollkommener  Zuversicht und im Vertrauen auf die Vortrefflichkeit der Gesetze, die er  zuvor  verkündet hatte, daß auch die ganze Welt, käme sie gegen ihn zusammen,  ihn nicht  dazu bewegen könnte, auch nur ein einziges Gesetz zurückzunehmen oder es  zu  bedauem. Das bezeugt die ganze Geschichte seines Lebens und sein ganzer  erhabener Lebenswandel.

 Vierzehnter   Pfeiler: Desweiteren spricht er seine Einladung und seine Verkündigung  mit  großer Überzeugung, Herzensruhe und Zuversicht und schuldet dabei  niemandem (für  dessen Unterstützung) irgendeinen Dank. Niemals gerät er wegen  irgendwelcher  Schwierigkeiten in Bedrängnis. Ohne zu zögern, in vollkommener  Aufrichtigkeit  und Herzensreinheit nimmt er die Gesetze (ahkam), die er überbringt,  zunächst  selbst an und setzt sie dann vor allen anderen in die Tat um, noch bevor  er sie  verkündigt. Dafür sind seine -Freund und Feind gleichermaßen  bekannte-Frömmigkeit und Entsagung ein Zeugnis. Dies hat ihn beri,ihmt  gemacht.  Nie hat er sich für Schmuck und Eitelkeiten dieser vergänglichen Welt  erniedrigt.

 Fünfzehnter   Pfeiler: Stets der Erste im Gehorsam gegenüber dem Gesetz (Din), das er  brachte,  stets der Erste im Dienst und in der Anbetung gegenüber seinem Schöpfer,  stets  der Erste, sich vor dem Verbotenen zu hüten, lassen es ganz offenkundig  sichtbar  werden, daß er der Gesandte, der Botschafter des Königs von Ewigkeit zu  Ewigkeit  und der wahrhafte Diener und Verehrer dessen, dem zu Recht alle Anbetung  gebührt  und der Verkünder des Urewigen Wortes ist.

 Die  Schlußfolgerong aus diesen fünfzehn (oben angeführten und erläuterten)  Grundpfeilern aber ist die folgende:

 Diese  Persönlichkeit, Träger der oben angeführten Eigenschaften, hat mit  seiner ganzen  Kraft, in seinem ganzen Leben ständig wiederholt:

 "Dies  sollt ihr  wissen: Es gibt keine Gottheit (ilah) außer Gott (Allah)"

 Auf  diese Weise  verkündet er die Einheit Gottes (Vahdaniyet).

 Oh Gott,  schenke  ihm Deinen Segen und sende ihm Deinen Frieden, ihm und seinem ganzen  Hause, nach  der Zahl der Wohltaten seiner Gemeinde (Ummah)!

 Gepriesen  seist  Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du  bist der  Allwissende, der Allweise.

 Ein  göttliches  Gastgeschenk und

 ein Werk  der  göttlichen Güte

 "Doch  erzähle von  den Gnadengaben deines Herrn!"

 In dem  Wunsch, dem  Sinn dieser Ayah zu entsprechen, sagen wir: Ich möchte bei der Abfassung  dieser  Abhandlung ein Geschenk der Güte Gottes des Gerechten und seiner  Barmherzigkeit  in Erinnerung rufen, damit die Leser dieser Abhandlung sie mit  Aufmerksamkeit  betrachten.

 So hatte  ich denn  die Abfassung dieser Abhandlung gar nicht in meinem Sinn (kalb) gehabt,  denn  über das Prophetentums Ahmeds (ASM) warja bereits im Einunddreißigsten  und im  Neunzehnten Wort geschrieben worden. Doch stieg plötzlich ein Gedanke in  meinem  Herzen (kalb) auf, der mich dazu zwang, diese Risalah zu schreiben.  Zudem war  die Kraft meines Gedächtnisses durch die Folgen all der unglücklichen  Ereignisse  weitgehend erloschen. Darüber hinaus war es auch nicht meine Art, in den  von mir  verfaßten Werken Zitate ("er sagte", "es wurde gesagt" usw.) anzugeben.  Desgleichen hatte ich auch keine Bücher über die Hadithe oder das Leben  des  Propheten (Ssiyer) bei mir. Trotzdem habe ich schließlich:"Tewekkeltu  `ala-llah  (ich vetraue auf Gott)" gesagt und angefangen. Der Erfolg war  dergestalt, daß  mir mein Gedächtnis mehr zu Hilfe kam, als die Gedächtniskraft  des

 "Eski  Ssaid (des  alten Ssaid)". Alle zwei, drei Stunden wurden schnell dreißig, vierzig  Seiten  niedergeschrieben. In einer einzigen Stunde wurden fünfzehn Seiten  abgefaßt. Es  wurde meistens aus Büchern wie Buchari, Moslim, Beyhagi Tirmidhi, Shifa  esh-Sherif, Abu Na' im, Tabari zitiert. Sollte sich dabei jedoch in ein  Zitat  ein Fehler eingeschlichen haben, so hätte dies eine Sünde sein müssen,  da es  sich ja um ein Hadith handelt; und darum zitterte mein Herz. Doch habe  ich nun  verstanden, daß die Gnade Gottes dabei im Spiel und diese Abhandlung  eine  Notwendigkeit war. Insha-a'llah (gebe es Gott,) daß alles auf rechte  Weise  niedergeschrieben wurde. Falls sich in einigen Worten in den Ahadith  oder in  manchen Namen der Überlieferer (Ravi) Fehler finden, bitte ich meine  Brüder  darum, mir diese nachsehen und richtig stellen zu wollen.

 Said  Nursi

 Wir  haben in der  Tat dieses Manuskript niedergeschrieben, so wie es uns unser Meister  gesagt  hatte. Er hatte keine Nachschlagewerke bei sich und hatte auch niemals  das  Bedürfnis, etwas nachschlagen zu wollen. Er begann einfach ganz  plötzlich zu  sprechen, und das sehr schnell. Gleichzcitig schrieben wir. In zwei,  drei  Stunden schrieben wir dreißig, vierzig Seiten und mehr. Auch wir sind zu  der  Überzeugung gelangt, daß dieser Erfolg ein Wunder (keramet) aus den  Wundern  (mu'dschise) des Propheten war.

 Sein  beständiger  Diener: Abdullah Tschavusch Sein Diener und Schreiber: Süleyman Sami  Sein  Schreiber und Mitbruder Hafis Chalid Sein Schreiber und Kopierer: Hafis  Taufiq

 

 Anhang

 Erster  Teil

 Diese  Abhandlung  "Neunzehntes Wort" (Das Prophetentum Ahmeds) wurde hier in diesem  Zusammenhang  eingefügt. Ein Anhang dazu behandelt"das Wunder der Spaltung des  Mondes".

 "Im  Namen Allahs,  des Erbarmers, des Barmherzigen"

 Dies ist  der  Vierzehnte Blitz, eine Abhandlung aus vierzehn Teilen, vierzehn Tropfen  gleichend.

 Erster  Tropfen: Es  gibt drei große universale Quellen, die uns Kunde geben von unserem  Herrn:

 Eine ist  das Buch  des Universums, über dessen Zeugnis wir in der dreizehnten Lektion des  arabischen Gesamtwerkes (Nur Risalesi) zum Teil gehört haben, welches  aus  dreizehn "Blitzstrahlen" (Abschnitten) besteht.

 Eine  weitere ist  der, mit dem der Friede und Segen sei, das Siegel der Propheten, das  größte  Zeichen in diesem Großen Buch,

 Eine  weitere, der  hochehrwürdige Quran.

 Zuerst  müssen wir  den kennenlernen und vernehmen, welchen wir hier an zweiter Stelle als  beredtes  Zeugnis aufgeführt haben, ihn, mit dem der Friede und Segen sei, das  Siegel der  Propheten.

 Betrachten  wir  zuerst seine geistige Erscheinung. Mit der Erde als seiner Moschee,  Mekka als  seinem Mihrab (Gebetsnische) und Medina als seinem Minber (Kanzel) ist  unser  Prophet, mit dem der Friede und Segen sei, - wie ein strahlendes Zeugnis  - der  Imam aller Gläubigen, der Prediger vor allen Menschen, der Vorsteher  aller  Propheten, der Herr aller Heiligen, der Dhikr-Leiter im Kreise der  Propheten und  Heiligen, ein lichtvoller Baum, dessen lebenspendende Wurzeln die  Propheten und  dessen Früchte die Heiligen sind. Alle Propheten mit ihren Wundern, alle   Heiligen mit ihren Gnadengaben bestätigen und unterstreichen seine  Botschaft.  Denn er verkündet:


Peygamber Efendimiz a.s.v.'ın kabri nerededir? (Sadece şehir adını küçük harfler ile giriniz)
Üst