Konuya cevap cer

Es ist  nicht im  Bereich des Möglichen, daß es etwas Besseres gäbe, als das, was  ist," ja wäre  es  möglich, daß diese segensreich, fehlerlos schöne Kunst und die  beispiellos  vollkommene Herrschaft (Gottes) irgendeine Häßlichkeit, irgendeine  Erbarmungslosigkeit, irgendeine Ordnungslosigkeit, dulden könnte. Es  heißt.  dies, dem kleinsten, unbedeutendsten Wunsch und Geräusch Bedeutung,  Gehör und  Erfüllung zu schenken. Es hieße dies, der größten, schreienden Not keine   Bedeutung beizumessen, sie nicht zu hören, nicht zu verstehen,nichts  zuunternehmen. Um Gottes willennein! Gott verhüte es hunderttausend Mal!  Eine  solche Vollkommenheit duldet keine solche Häßlichkeit, und kann nicht  selbst  häßlich werden.

 Bei Ihm!  Du mein  imaginärer Freund! Es ist jetzt genug. Wir müssen zurückkehren, denn  verweilten  wir in dieser Zeit auch hundert Jahre auf dieser Halbinsel, wir könnten  von den  wunderbaren Taten und bemerkenswerten Diensten dieses Mannes auch nicht  ein  Hundertstel völlig begreifen, uns nicht daran satt sehen.

 Komm  jetzt! Wir  wollen auf unserer Rückreise von oben jedes Jahrhundert einzeln  betrachten.  Siehe, wie sich in jedem Jahrhundert die Blumen unter dem Gnadensegen  der Sonne  und der Rechtleitung geöffnet haben. Sie haben Millionen von Früchten  wie Abu  Hanifa, Schafü, Bayazid al-Bistami, Scheich Geylani, Scheich  Naqschibandi, Imam  Ghazali, Imam Rabbani usw. hervorgebracht.

 Wir  müssen die  Betrachtung der Einzelheiten auf ein Andermal verschieben. Jetzt wollen  wir ein  Gebet darbringen für den, der Wunder wirkt und rechtleitet, und dabei  einen Teil  seiner absolut sicheren Wunder erwähnen.

 "Dem,  welchem  herabgesandt wurde die Weise Unterscheidung (der Quran) von dem  Barmherzigen,  dem Erbarmer, von dem Throne des Allgewaltigen: Unserem Herrn Mohammed  tausend  mal tausend Segen und tausend mal tausend Frieden so viel wie die  schönen Taten  seiner Gemeinschaft für ihn,dessen (prophetische) Botschaft  vorhewerkündigt  wurde in der Torah, den Psalmen und den Evangelien und dessen  Prophetentum  vorhewerkündigt wurde durch Irhasat (Hinweise vor seiner Berufung) und  die  Hatife (Stimmen) der Dschinnen und den Gottesfreunden (den Heiligen) und  den  Wahrsagern der Menschen, dem, auf dessen Wink der Mond gespalten wurde.  Unserem  Herrn Mohammed tausend ma1 tausend Frieden und Segen so viel wie Odem in  seiner  Gemeinschaft. dem, dessen Ruf die Bäume folgten, auf. dessen Gebet  plötzlich der  Regen einsetzte, dem die Wolk,en vor der Hitze Schatten spendeten, dem,  der mit  einer Handvoll Speise tausend Mann sättigte, aus dessen Fingern drei Mal  Wasser  sprudelte wie der Strom von Kauthar (die Quelle des Überflusses im  Paradies),  dem, um dessentwillen Allah sprechen lieff die Eidechse, die Gazelle,  den  Baumstumpf, den Wasserschlauch, das Kamel, den Berg, den Stein, den  Mist, ihm  der mit der Himmelfahrt begnadet wurde (eswar die Reise eines  Augenblicks!),  unserem Herrn und Fürsprecher Mohammed tausend mal tausend Frieden und  Segen  soviel wie Buchstaben. die Worte bilden, die sich mit Erlaubnis des  Barmherzigen  (Gottes) in der Luft spiegeln, jedes Mal wenn jemand ein Wort aus dem  Quran  rezitiert, von Anbeginn der Offenbarung bis zum Ende der Zeit. Verzeihe  uns und  erbarme Dich unser - Oh Gott - in a11 unseren Gebeten. Amen."

 In einer   türkischen Abhandlung mit dem Titel: "Strahlen des Wissens über den  Propheten"-kurz zusammengefaßt im "Neunzehnten Brief ' und in diesem  "Neunzehnten Wort" - habe ich die Beweise für das Prophetentum  Mohammeds, mit  dem der Friede und Segen sei, erklärt. Darin wurden auch die Aspekte des   Wunders, das der Weise Quran ist, kurz erwähnt. In einer anderen  türkischen  Abhandlung "Blitzstrahlen" (Lemaat) genannt und im"Fünfundzwanzigsten  Wort" habe  ich in vierzig Aspekten kurz erklärt, daß der Quran ein Wunder ist, und  dieses  in vierzig Aspekten erläutert. Eines dieser vierzig Aspekte liegt schon  alleine  in seiner Prägnanz und dichterischen Schönheit, worüber ich einen  vierzig Seiten  langen arabischen Kommentar mit dem Titel "Kennzeichen des Wunders"  (Ischaratu-1  i'dschas) verfaßt habe. Wer ein Interesse daran hat, kann in diesen drei  Büchern  nachschlagen.

 Vierzehnter   Tropfen: Der Weise Quran, ein Schatzhaus an Wundern und selber das große  Wunder,  beweist in einem solchen Grade der Sicherheit das Prophetentum  Ahmeds*

 * Einer  von den  allgemein bekannten vier Namen des Propheten, nämlich: Ahmed, Mahmud,  Mohammed,  Mustafa (ASM).-A.d.Ü.

 und die  einheit  Gottes, daß er die Notwendigkeit eines anderen Beweises nicht offen  läßt. Auch  wir wollen seine Lehrmethode und aus ein, zwei Funken dieses Wunders,  das er  ist, die Ansatzpunkte einer Kritik aufzeigen.

 Das also  ist nun  der Weise Quran, der uns Kunde gibt von unserem Herrn, "eine urewige  Übersetzung  aus dem großen Buch des Kosmos... Er enthüllt uns die Schätze der  Gottesnamen,  verborgen in den Seiten des Himmels und der Erde..., ein Schlüssel zur  Wahrheit,  versteckt zwischen den Zeilen der Ereignisse... in ihm spricht der  Barmherzige  von jener unsichtbaren Seite der Welt aus, die hinter dem Schleier der  bezeugten  (d.h. sichtbaren) Welt liegt, - aufgespeichert in ihm eine urewige  Predigt ...  Sonne, Fundament, und Bauplan der geistigen Welt des Islam und Landkarte  der  jenseitigen Welten... ein klärendes Wort und ein eindeutiger Kommentar  zum Wesen  Gottes, Seinen Eigenschaften und Taten, Sein beredtes Zeugnis und Sein  einfühlsamer Übersetzer... in dieser Welt der Menschen der Herr und  Lehrer, die  Weisheit in der Wahrheit, ein geistiger Lehrer und Seelenführer. . .  sowohl ein  Buch der Weisheit und des Gesetzes, als auch ein Buch für Gebet und  Gottesdienst, ein Buch der Gebote und Ermahnungen, ein Buch Heiligen  Gedenkens,  der Erkenntnis, eine heilige Bibliothek, die fürjede einzelne Geistesart  einen  geeigneten Titel bereit hält, für die Heiligen und Gerechten, für die  Sucher,  Bekenner und Lehrer der Wahrheit, kurzum für Menschen jeglicher Berufung  und  Geistesart."

 Betrachten  wir  einen Funken jenes Wunders, das der Quran ist, und das sich in eben den  Wiederholungen zeigt, welche man als eine Fehlerquelle entdeckt zu haben   glaubt:

 Weil der  Quran  sowohl ein Buch Heiligen Gedenkens ist, als auch ein Gebetbuch und ein  Buch zur  Ermahnung, sind Wiederholungen geradezu schön, ja in höchstem Grade  notwendig  und einprägsam, im Gegensatz zu dem, was "die mit den Fehlrn"  annehmen... denn  in der Tat führt Dhikr durch Wiederholung zur Erleuchtung, das Gebet  wird in der  Tat durch Wiederholung intensiviert, Gebote und Ermahnungen werden in  der Tat  durch Wiederholung bekräftigt... Es ist auch nichtjedermannjederzeit  möglich,  den ganzen Quran zu lesen, doch kann er meistens eine Sure lesen.  Deswegen sind  die wichtigsten Aussagen des Quran in den meisten langen Suren  enthalten. Jede  einzelne Sure gleicht einem kleinen Quran. Das heißt, manche Aussagen  wie  Einheit, Auferstehung oder die Geschichte Mosis, werden wiederholt,  damit  niemand ein "Außenstehender" werde... Zudem sind die seelischen Nöte,  genauso  auch die leiblichen Bedürfnisse verschieden. Manches braucht der Mensch  mit  jedem Atemzug, wie der Körper die Luft, so braucht der Geist "Hu" (Er),  manches  jede Stunde, wie "Bismillah" (Im Namen Gottes) u. dgl. ... Das heißt  also: Die  Wiederholung der Ayat entstand aus der Wiederholung des Bedürfnisses.  Wenn der  Quran auf ein solches Bedürfnis hinweisen will, erweckt und erregt er  es, und  wiederholt dies darüber hinaus, um die Sehnsucht und den Hunger danach  hervorzurufen. Desgleichen legt der Quran die Elemente einer  klar-verständlichen  Religion fest und begründet die Fundamente der Welt des Islam. Er  verändert das  menschliche Gemeinschaftsleben und gibt so die Antwort auf die  wiederholten  Fragen aus ihren verschiedenen Schichten. Ein Fundament zu festigen, tut   Wiederholung not. Zur Befestigung ist Repetition notwendig. Zur  Verankerung ist  Rekapitulation notwendig. Zum Studium tut Wiederholung not. Der Quran  behandelt  einerseits die großen Fragen, andererseits subtile Wahrheiten, so daß es   notwendig ist, viel und oft in verschiedener Form zu wiederholen, um sie  in die  Herzen der Gemeinde einzusenken. Dies erscheint oberflächlich betrachtet  als  Wiederholung, doch dem Sinne nach hat jede Ayah viele Bedeutungen, viele   Nutzanwendungen, viele Aspekte und Ebenen. Sie wird in jeder Textstelle  mit  einer anderen Bedeutung, Nutzanwendung oder Aussage erwähnt. Was aber  die kurze  Zusammenfassung mancher, weniger bedeutender Gegenstände des Seins  betrifft, so  ist sie ein Funke aus dem Wunder des Quran in der Rechtleitung. Das aber  ist  kein Ansatzpunkt für eine Kritik, wie die Ketzer meinen, und auch kein  Grund,  darin einen Fehler zu erblicken.

 Wenn du  fragst:  "Warum denn nur spricht der Weise Quran nicht über das Sein, so wie die  Philosophie das tut? Er behandelt manche Gegenstände nur kurz. Andere  behandelt  er, wie um der allgemeinen Anschauung entgegenzukommen, die Gefühle der  Öffentlichkeit nicht zu verletzen und die Gedanken des einfachen Mannes  nicht  länger zu belasten und zu beschweren?"

 Als  Antwort sagen  wir: Die Philosophie hat sich auf dem Pfade der Wahrheit verirrt,  darum...  Sicherlich hast Du durch die vorigen Lektionen und "Worte" verstanden,  daß der  Weise Quran über den Kosmos spricht, damit du Wesen, Eigenschaften und  Namen  Gottes kennenlernst. Das will sagen: Er betrachtet das Sein nicht um des  Seins  willen, sondern seines Meisters wegen.. . in diesem Sinne spricht er zur   Allgemeinheit. Was aber das Wissen über die Weisheit (= die Philosophie)   betrifft, betrachtet sie das Sein um des Seins willen... in diesem Sinne   spricht·sie insbesondere zu den Philosophen. Weil aber nun der Weise  Quran das  Sein als einen Beweis gebraucht, als ein Zeugnis gebraucht, ist es  notwendig,  daß der Beweis einsichtig ist, damit er in den Augen der Allgemeinheit  rasch  verstanden werden kann. Da der Quran zudem auch ein Lehrer ist, der sich  an alle  Schichten der Bevölkerung wendet, unter denen die zahlenmäßig größte  Schicht  aber die Schicht der einfachen Leute ist, erfordert seine Führung  sicherlich,  weniger bedeutende Dinge kurz zusammenzufassen und die schwerer  verständlichen  Dinge mit Gleichnissen näherzubringen. Um aber nicht in Spiegelfechterei  zu  verfallen, sollte man Dinge, die offensichtlich klar vor Augen stehen,  nicht in  einer unnötigen, ja vielleicht sogar schädlichen Weise uminterpretieren.  Er sagt  z. B. über die Sonne: "Sie ist eine kreisende Leuchte, eine Lampe." Denn  er  spricht von der Sonne nicht um der Sonne willen, ihrer  Gegenständlichkeit  willen, sondern er spricht von ihr, weil sie eine Art von Zahnrad in  einem  Regulator und der Mittelpunkt eines Systems ist, weil System und  Regelmaß ein  Spiegel zur Erkenntnis des Meisters sind. Ja er sagt:

 "Die  Sonne  läuft...," 

 das  heißt, die  Sonne dreht sich. Mit diesem Ausdruck"dreht sich" macht er die Grösse  des  Meisters verständlich, der in dem Wechsel von Sommer und Winter, Tag und  Nacht  an Seine ordnungsgemäße Verfügungsgewalt gemahnt.

 Was nun  auch immer  die Wahrheit dieser Bewegung sein mag, es ändert dies nichts an der  Ordnung, von  der hier die Rede ist und deren verknüpftes Muster man beobachten  kann.

 



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